Neue Terminals für 3.000 Annahmestellen

20. Jänner 2020
Aus dem Unternehmen

Österreichische Lotterien investieren 10 Mio. Euro und setzen mit KEBA weiter auf österreichische Qualität.

Anfang Jänner haben die Österreichischen Lotterien mit dem österreichweiten und flächendeckenden Rollout ihrer neuen Spiel-Terminals begonnen. Es werden 3.000 der insgesamt rund 5.000 Annahmestellen mit diesen Terminals der neuesten Generation ausgestattet, wobei die mittlerweile vierte Terminal-Generation wiederum gemeinsam mit der Linzer Technologie-Firma KEBA entwickelt wurde und in Oberösterreich produziert wird.

Mehr als 10 Millionen Euro investieren die Österreichischen Lotterien in dieses Projekt, das bereits im Jahr 2017 startete. Da die Vorgänger-Generation der Terminals das Ende ihres Lebenszyklus in den nächsten Jahren erreichen würde, begann die weltweite Ausschreibung. 13 Hersteller von Lotterie-Spiel-Terminals wurden eingeladen, letztlich hat sich erneut die Firma KEBA mit ihrem Angebot durchgesetzt, worüber sich die Vorstandsvorsitzende der Österreichischen Lotterien, Generaldirektorin Bettina Glatz-Kremsner hoch erfreut zeigt. „Wir haben uns die Auswahl nicht leicht gemacht, und wir sind froh, unsere Kooperation mit KEBA weiterzuführen. Wir schätzen seit gut 20 Jahren diese hohe Qualität, wir waren stets zufrieden und sind überzeugt, die beste Wahl getroffen zu haben. Zudem freuen wir uns, mit unserer Entscheidung die heimische Wirtschaft zu beleben.“ Vorstandsdirektor Martin Škopek ergänzt: „Wir haben bei den Österreichische Lotterien immer den Anspruch, Technik auf höchstem Level anzubieten. Mit dieser großen Investition unterstützen wir unsere Vertriebspartner auf bestmögliche Weise.“

Nachdem in den Anfängen des online-Spielbetriebes Anfang der 1990er-Jahre noch US-amerikanische Terminals zum Einsatz kamen, waren die zweite und die dritte Terminal-Generation bereits KEBA-Geräte und damit österreichische Produkte. Eine Kooperation, die auch bei KEBA sehr geschätzt wird: „Wir freuen uns, dass uns die Österreichischen Lotterien wieder ihr Vertrauen schenken. Ein Vertrauen, das nicht nur auf der langjährigen partnerschaftlichen Geschäftsbeziehung basiert, sondern auch auf der Zuverlässigkeit und Qualität unserer Produkte“, freut sich Gerhard Luftensteiner, Vorstandsvorsitzender der KEBA AG.

Nach einer etwa eineinhalbjährigen Entwicklungsphase hat im Mai 2019 der Probebetrieb der neuen Terminals begonnen, und Ende November die österreichweite Installation der Geräte in den Annahmestellen. Pro Woche werden nun österreichweit im Schnitt mehr als 100 Terminals installiert. Geplant ist, dass die Ausstattung Mitte Juni dieses Jahres abgeschlossen sein wird. Zum Zug kommen alle jene 3.000 Annahmestellen, die noch mit dem Terminal aus dem Jahr 2007 arbeiten. Die weiteren rund 2.000 Annahmestellen nutzen ihre im Jahr 2013 installierten Micro-Terminals.

Die Software für die Terminals und das dazugehörige Zentralsystem wurde wie schon für die vorangegangenen Terminalgenerationen von den Österreichischen Lotterien selbst entwickelt, um die bestmögliche Anpassung an die Bedürfnisse des österreichischen Marktes zu gewährleisten. Auch der IT-Betrieb mit der ausfallsicheren Anbindung der Terminals an die parallelen Rechenzentren in Wien und Wiener Neustadt wird von einem insgesamt rund 200 Mitarbeiter großen IT-Team selbst gemanagt.

Das neue Terminal bringt einerseits Vorteile für die Annahmestellen, da die Anmeldung im System nun über Fingerprint möglich ist und über einen größeren Bildschirm bessere Informationen für die Kunden bereitgestellt werden können, und andererseits auch für die Kunden, da der Bildschirm nun als Touch-Screen ausgeführt und damit fit für zukünftige neue, eine derartige Funktion benötigende Spiele ist.

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