EuroMillionen - Europot Gewinner aus NÖ: „Man muss spielen um zu gewinnen“
45-facher Millionär aus dem Mostviertel spielte auch beim Fünffachjackpot – und gewann
„Hoher Besuch“ am vergangenen Dienstag bei den Österreichischen Lotterien: Jener Niederösterreicher, der in der Vorwoche den Europot bei EuroMillionen geknackt und mehr als 45,4 Millionen Euro gewonnen hatte, kam in Begleitung seiner Frau in die Zentrale nach Wien, um alle Formalitäten für die Überweisung dieses unglaublichen Betrages am 3. Oktober zu erledigen. Und gab ein bisschen was von sich preis.
Auch beim Lotto Fünffachjackpot gespielt – und gewonnen
Ruhig und gelassen – so wie beim ersten Telefonat, so präsentierte sich der Über-50-jährige auch eine Woche nach seinem Multi-Millionen-Gewinn, und mit einer sehr positiven Lebenseinstellung: „Man muss spielen, um zu gewinnen“, meinte er, auf sein unfassbares Glück angesprochen. Und natürlich hat der neue 45-fache Millionär auch am Sonntag beim Lotto Fünffachjackpot mitgespielt – und gewonnen: „Einen Vierer und zwei Dreier“. Damit war eigentlich die Frage, ob er auch beim Sechsfachjackpot mitspielt, schon beantwortet: „Natürlich. Aber wie immer nur um so viel, wie ich mir leisten kann“, sagte er vor dem Hintergrund seines bisherigen Lebens.
Das er übrigens plant, so weiterzuführen wie bisher: „Es schießen dir in dem Moment, wo du von dem Gewinn erfährst, tausend Gedanken durch den Kopf“, sagte er, „aber letztendlich haben wir noch nicht realisiert, was da passiert ist.“ Es wird keine grundlegenden Veränderungen in der Lebensführung geben, der frischgebackene Multimillionär wird seinem Beruf als Angestellter auch weiterhin nachgehen.
Großgewinnerbetreuer wird zu Rate gezogen
Drei Wochen hat er jetzt noch Zeit, ehe überwiesen wird und er wirklich im Besitz der 45,4 Millionen Euro ist. Die Zeit will er nützen, um in Ruhe zu überlegen, welche Wünsche und Träume er sich verwirklichen will. „Wir haben ein bisschen Schulden, die werden wir zurückzahlen“, sagte er in einer ersten Reaktion. Dies wird sich aber bloß im Nachkommastellenbereich des Millionengewinnes – und da nur unmerklich – auswirken. Die Altersvorsorge für sich und seine Frau (Kinder gibt’s keine) ist auch ein Thema, und eventuell ein neues Auto.
Alles Weitere, insbesondere, wie er sich am besten verhält, damit einerseits niemand vom Gewinn erfährt und er andererseits aber das gewonnene Geld für sich und seine Frau (sie ist die einzige und soll auch die einzige bleiben, die vom Gewinn weiß) nutzen kann, wird er bei einem noch folgenden Treffen mit dem Großgewinnerbetreuer besprechen.
Der Reiz am Spiel bleibt
Erfahren vom Gewinn hatte er, als er am Mittwoch der Vorwoche im Internet auf win2day seine Quicktipps mit den gezogenen Zahlen verglich; und das tat er, nachdem er vom Mostviertler gelesen hatte.
Der neue Multimillionär wird nach eigenen Angaben ein treuer Kunde der Österreichischen Lotterien bleiben. Wird weiterhin EuroMillionen und Lotto spielen, mal ein Rubbellos kaufen, mal ein Brieflos aufreißen, ein bisschen pokern auf win2day. Das Gewinnen stehe jetzt aber nicht mehr im Vordergrund, es ist eher der Reiz am Spiel und die Herausforderung des Glücks.
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